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Bereitstellung einer Notfallmappe


Winningen, den 10.11.2017

Antrag der FWG-Fraktion zur Beratung und Beschlussfassung in der nächsten Sitzung des Verbandsgemeinderates gem. § 34 Abs. 5 GemO

Bereitstellung einer Notfall-Mappe für Haushalte der Verbandsgemeinde

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

für die nächste Sitzung des Verbandsgemeinderates stellt die FWG-Fraktion den Antrag zur Aufnahme in die Tagesordnung:

Bereitstellung einer Notfall-Mappe für Haushalte der Verbandsgemeinde

Basierend auf einer Anregung aus dem Seniorenbeirat und in Anlehnung an entsprechende Angebote in anderen Kommunen hat ein Arbeitskreis der FWG unter Beteiligung des 1. Beigeordneten Ralf Dötsch ein Muster für eine Notfallmappe zusammengestellt.

Der Verbandsgemeinderat möge beschließen, dass diese Mustermappe nach Sichtung durch den Fachbereich 2 auch zur Bewertung durch die Abteilung Soziales bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz vorgelegt wird. Nach Vorliegen dieser Bewertung und einer eventuell hieraus resultierenden Anpassung sollen Angebote für die Erstellung in verschiedenen Auflagenstärken eingeholt und danach im Rahmen bestehender Beschlusskompetenzen ein Auftrag vergeben werden.

Die konkrete Realisierung sollte in zwei parallelen Angebotsformen erfolgen, als von der VG-Homepage downloadbare und ausfüllbare pdf-Version aller angebotenen Einzel-Dokumente und als Herausgabe einer Mappe in Papierform. Die Herausgabe in Papierform sollte auf Antrag gegen eine Schutzgebühr zzgl. ggf. Versandkosten erfolgen.

Begründung:

Aufgrund der demografisch bedingten Zunahme von Haushalten mit Senioren erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von häuslichen Notfallsituationen bei denen über die akute medizinische Versorgung hinaus oft auch weiteren Stellen persönliche Daten zur Verfügung zu stellen sind – natürlich nur, soweit dies vom Betroffenen gewünscht wird.

Je nach Situation sind auch Angehörige zur Bereitstellung gefordert und nicht selten dann auch unter Zeitdruck. In diesem Zusammenhang kann die vorsorgende Erstellung einer Notfallmappe in der akuten Bedarfssituation äußerst hilfreich sein.

Die Notfallmappe enthält insoweit ein konkretes Angebot verschiedener, formatierter Datenblätter und stellt so – ausgefüllt mit den entsprechenden Angaben des Nutzers - eine komprimierte Sammlung dar für den Schnellzugriff im Notfall.

Nicht nur aufgrund der Anregung durch den Seniorenbeirat, auch aus vielen persönlichen Gesprächen kann davon ausgegangen werden, dass ein Bewusstsein für ein solches Angebot verbreitet ist und auf eine nennenswerte Nachfrage stoßen wird.

Die Herausgabe muss unseres Erachtens nicht kostendeckend sein. Wohl aber soll ein zu leichtfertiger Abruf nicht ermöglicht werden, weswegen die Herausgabe der Notfallmappe in Papierform gegen eine Schutzgebühr und ggf. die Erstattung von Versandkosten erfolgen sollte.

Hans-Joachim Schu-Knapp
Sprecher der FWG-Fraktion im VG-Rat Rhein-Mosel


 Siehe auch auf der Seite der VG Rhein-Mosel: „Ich bin gut vorbereitet - Notfallmappe …“

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